Zwei Jungs sitzen in einem Kanu auf einem ruhigen See.

Alles über SprachCamps

Seit mehr als 20 Jahren - englische SprachCamps in Deutschland

Seit über 20 Jahren organisieren wir Englische Sprachcamps in Deutschland. Auch wenn das Grundkonzept seit dieser Zeit unverändert geblieben ist, haben wir unsere Camps Jahr für Jahr weiterentwickelt. In den folgenden Abschnitten versuchen wir, die verschiedenen Aspekte und Maßnahmen, die zum Gelingen unserer Camps beitragen, möglichst umfassend darzustellen. Für weitere Fragen stehen wir euch gerne zur Verfügung: Kontakt

Gruppe von Jungs mit Helm und Ausrüstung im Kletterpark

Konzept der SprachCamps

Das Ziel unserer SprachCamps ist einfach erklärt: Spaß an der englischen Sprache haben, ohne Zwang und ohne auswendig zu lernen. Wie das funktioniert, bedarf etwas mehr Erklärung. Unsere SprachCamps finden in ganz Deutschland statt. Die Kinder können sich eine Aktivität wie Reiten, Mountainbiken, Tanzen, Filmen und vieles mehr für eine oder zwei Wochen aussuchen. Alles findet auf Englisch statt, mit einem geschulten, englischsprachigen Camp-Team. Und weil es ohne Vokabeln und Grammatik nicht geht, gibt es vormittags Englischunterricht. Mit viel Spaß und Elan erklären unsere Betreuerinnen und Betreuer alles, was die Schule noch nicht so gut vermitteln konnte. Nachmittags geht es dann mit der gewählten Aktivität weiter. Urlaub pur, aber mit Lerneffekt.

Englisch im Camp

Alle unsere Camps sind als Sprachcamps konzipiert, d.h. unabhängig von den Aktivitäten ist die Campsprache immer Englisch. Außerdem gibt es am Vormittag Englischunterricht, der sich aufteilt in einen eher theoretischen Sprachunterricht und das Englischprojekt, an dem die Kinder die ganze Woche über mit Unterstützung arbeiten. So gibt es eine gute Mischung zwischen dem Erlernen der Sprache und dem Anwenden und Sprechen. Das kommt in der Schule oft zu kurz. Trotzdem sind es Ferien, es gibt also keine langen Arbeitsblätter auszufüllen oder Bücher zu lesen. Der Ansatz lautet: Learning by doing!

Mehr Informationen zum Englisch lernen findet ihr unter Englisch lernen im Camp.

Eine Gruppe von Kindern stellt ihre gebastelten Piratenflaggen vor.
Ein Beispiel von einer Woche im Camp als Stundenplan.
Eine Gruppe Kinder in einem Reisebus.

Die Reise ins SprachCamp

Für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer beginnt das Camp schon mit der Hinfahrt. Wir bieten zu vielen Camps einen Sammeltransfer an. So sorgen wir für eine reibungslose und sichere Anreise. Und ihr habt die Möglichkeit, schon während der Fahrt erste Freundschaften zu schließen. Außerdem lernt ihr einen Teil eures Camp-Teams kennen. Und eure Eltern müssen keine langen Autofahrten auf sich nehmen. Außerdem fördert die Erfahrung des Alleinreisens eure Selbstständigkeit.

Die An- und Abreise erfolgt in der Regel mit modernen Reisebussen oder mit der Bahn. Wir starten an einem zentralen Treffpunkt. Dort werdet ihr von unseren Betreuerinnen und Betreuern in Empfang genommen und am Ende des Camps wieder euren Familien übergeben.

In den DayCamps werdet ihr morgens von euren Eltern gebracht und abends wieder abgeholt.

Die Unterkünfte

in unseren Camps wohnt ihr in Jugendherbergen, Schullandheimen oder ähnlichen Einrichtungen. Dort sind immer Mehrbettzimmer für euch reserviert, manchmal mit Bad im Zimmer oder in unmittelbarer Nähe.

Oskar sucht diese Unterkünfte sorgfältig für euch aus. Sie sind meist einfach und zweckmäßig, aber immer ordentlich und sauber.

Die Unterbringung erfolgt grundsätzlich nach Geschlecht und Alter. Mädchen und Jungen werden getrennt untergebracht. Natürlich können Freunde zusammen wohnen. Wir achten aber immer darauf, dass Alleinreisende nicht in ein Zimmer kommen, in dem sich alle schon kennen.

Eine Ansicht eines Zimmers in der Jugendherberge aus der Vogelperspektive.
Ein Zimmer im SprachCamp Schloss Boitzenburg
Das Campteam sitzt zusammen an einem Picknicktisch und isst Mittag.

Das Campteam

Unsere Betreuerinnen und Betreuer kommen aus der ganzen Welt und haben Spaß und Erfahrung im Umgang mit Kindern. Sie bringen ihre vielfältigen Talente, aber auch ihre eigenen Kulturen, Dialekte und Akzente in unsere Sprachcamps ein. So ermöglichen sie den Kindern einen abwechslungsreichen und vielfältigen Kontakt mit der englischen Sprache. Alle Betreuerinnen und Betreuer werden von Oskar sorgfältig ausgewählt, geschult und regelmäßig weitergebildet. Sie verfügen mindestens über muttersprachliche Englischkenntnisse (Niveau C2). Für unsere KreativCamps bringen sie ihre individuellen Talente in die Camps ein. So können sie nicht nur die englische Sprache an die Kinder weitergeben, sondern auch ihre kreativen Talente und Ausbildungen, zum Beispiel, als Tänzer, Künstler oder Filmemacher.

Weitere Informationen dazu finden sich unter Betreuer & Lehrer.

Notfall und Medizin

Fast immer habt ihr eine schöne und unbeschwerte Zeit im Camp. Trotzdem sind wir auf medizinische Notfälle vorbereitet. Deshalb sind alle Betreuerinnen und Betreuer in Erster Hilfe ausgebildet. Bei Aktivitäten außerhalb des Camps wird immer ein Notfallrucksack für die Erstversorgung mitgeführt. Sollte ein Arztbesuch notwendig sein, werden eure Eltern natürlich sofort informiert und die Campleitung begleitet euch zum Arzt oder ins Krankenhaus. Bei Camps ohne Übernachtung übernehmen dies in der Regel die Eltern. Wenn ihr regelmäßig Medikamente einnehmen müsst, kann euch die Campleitung diese nach Anweisung eurer Eltern verabreichen. Die Campleitung kann auch gerne die korrekte Einnahme kontrollieren, wenn ihr alt genug seid, um die Medikamente selbst einzunehmen.

Ein Mann verarztet ein verletztes Knie mit einem Erste-Hilfe-Set.
Ein Betreuer möchte einem Jungen Spaghetti auf den Teller tun, ein anderer Betreuer macht Quatsch.
Essensausgabe auf dem Segelschiff Pippilotta

Aufgaben im Camp

Ihr wohnt in Jugendunterkünften und nicht in Hotels. Dementsprechend fallen während eures Aufenthaltes bestimmte Aufgaben an, die vom Camp-Team und allen Teilnehmenden gemeinsam erledigt werden müssen.

Dazu gehören z.B. das tägliche Abräumen und Abwischen der Tische nach den Mahlzeiten, das Beziehen und Abziehen der Bettwäsche zu Beginn und am Ende des Camps sowie die Müllentsorgung und das Fegen der Zimmer vor der Abreise.

Bei Ausflügen und Wanderungen werden manchmal Rucksäcke für die Verpflegung und ggf. weitere Ausrüstung mitgenommen. Diese werden für den Transport gleichmäßig auf alle Teilnehmenden verteilt.

Sind Handys erlaubt?

Das Mitbringen von Mobiltelefonen ins Lager ist erlaubt, sie werden jedoch zu Beginn des Camps von der Lagerleitung eingesammelt. Einmal am Tag werden sie für eine kurze Zeit (ca. 30-45 Minuten) wieder ausgehändigt.

Wir haben mit dieser Regelung sehr gute Erfahrungen gemacht. Ihr seid kontaktfreudiger und werdet nicht durch Nachrichten, Apps oder Spiele abgelenkt - oder nachts durch »Zocken« um den Schlaf gebracht.

In Camps ohne Übernachtung dürfen Handys nicht benutzt werden. Lasst es am besten zu Hause, es sei denn, ihr braucht es für den Heimweg.

Eine Gruppe von Jugendlichen sitzt in einem Aufenthaltsraum an ihren Handys.
Eine Gruppe Kinder mit Kletterausrüstung macht ein Bild unter einer blauen Plane.

Kids Only - dürfen Eltern ins Camp?

Wenn ihr lieber von euren Eltern ins Camp gebracht oder abgeholt werdet, können sie euch gerne beim Tragen der Koffer helfen und einen Blick in euer Zimmer werfen. Ihr könnt euch aber sehr gut selbst um eure Betten kümmern, sie beziehen oder eure Sachen auspacken. Wenn ihr Fragen habt oder Hilfe braucht, steht euch euer Camp-Team jederzeit zur Seite. Ihr werdet staunen, was alles ohne Eltern möglich ist.

Immer wieder kommt es vor, dass Teilnehmende vor lauter Action und Ferienspaß vergessen, sich bei ihren Eltern zu melden. Das ist aber kein Grund zur Sorge, denn wie immer gilt: Keine Nachricht ist eine gute Nachricht.

Altersunterschiede

Wir haben ausgezeichnete Erfahrungen damit gemacht, dass sich Gruppen im Camp harmonisch zusammenfinden. Diese können sowohl altershomogen als auch altersgemischt sein.

Natürlich spielt das Alter und die persönliche Reife bei der „Betreuungsdichte“ eine große Rolle – also wie viel Betreuung ihr braucht und welche Freiheiten ihr haben solltet. Jüngere Kinder bekommen grundsätzlich eine intensivere Betreuung als ältere Kinder. Vor jedem Camp fragen wir die Eltern, welche Freiheiten ihr Kind haben darf.

Wir haben uns gegen starre Altersgrenzen als Kriterium für Freiheiten oder Betreuung entschieden. Unser Englischunterricht und das Freizeitprogramm sind ohnehin so aufgebaut, dass es für alle Altersgruppen passende Angebote gibt.

Wichtig ist, dass wir individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Gäste eingehen. Das geht von der Zahnputzkontrolle bis zu Gute-Nacht-Liedern vor dem Einschlafen. Die klaren Spielregeln der »Oskar-Camp-Rules« sorgen für den Rahmen, in dem sich alle Camp-Teilnehmenden bewegen müssen.

Zwei Mädchen essen geröstete Marshmallows von Stöcken.
Eine Gruppe Jungs steht im Kreis und macht Quatsch.

Zimmeraufteilung - Allein vs. gemeinsam reisen

Eine große Sorge der meisten Kinder ist die Aufteilung des Zimmers. Wer ist alles in meinem Zimmer? Wie viele Betten gibt es? Kennen sich alle oder sind sie vielleicht viel älter?

In unseren Camps haben wir eine bunte Mischung aus Kindern, die alleine anreisen und Kindern, die sich schon kennen oder mit der Freundin, dem Freund oder dem Geschwisterkind ins Camp kommen. Wir teilen die Zimmer nach Geschlecht und Alter ein, berücksichtigen aber auch Freundschaften und Zimmerwünsche. Wir achten darauf, dass die Altersstruktur passt und dass Kinder, die alleine kommen, nicht in einem Zimmer landen, in dem sich alle schon kennen.

Außerdem seid ihr während des Camps nicht nur mit den Kindern aus eurem Zimmer zusammen, sondern werdet je nach gewählter Aktivität, Englischkenntnissen und auch Interessen für das Abendprogramm in verschiedene Gruppen eingeteilt. So findet immer eine Durchmischung statt und ihr werdet bestimmt jemanden finden, mit dem ihr euch richtig gut versteht.

DayCamps - die SprachCamps ohne Übernachtung

Ferien ohne Heimweh – das bieten euch unsere DayCamps in Berlin mit vielseitigen Aktivitäten ohne Übernachtung. Eine ganze Woche Ferien erleben, ohne verreisen zu müssen. Morgens werdet ihr von euren Eltern gebracht und abends wieder abgeholt.

Dazwischen liegt ein spannender Tag mit Englischunterricht, Spielen, Sport, Workshops und viel Spaß nach der bewährten Oskar lernt Englisch-Methode. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!

Hier findet ihr unsere DayCamps.

Zwei Kinder sitzen an einem Tisch voller Mehl und haben bemehlte Gesichter.
Plan einer Beispielwoche im DayCamp
Eine Gruppe Kinder spielt in einem flachen Bach.

Oskar Garantie

Seit 2002 bieten wir Camps an, in denen Kinder und Jugendliche außergewöhnliche Ferien erleben und dabei ihre Englischkenntnisse verbessern. In unseren Sprachcamps lernen sie von- und miteinander. Mit Spaß, Sicherheit und Offenheit - in einer Atmosphäre, die Selbstvertrauen und Selbstständigkeit fördert.

Hier erfahrt ihr mehr über unsere Oskar Garantie.

Verpflegung im Camp

Alle Sprachcamps mit Übernachtung beinhalten Vollpension, d.h. morgens, mittags und abends gibt es reichhaltige Mahlzeiten. Das Essen ist ausgewogen und gesund. Vegetarische, religiöse oder diätetische Essenswünsche werden gerne berücksichtigt. Fast alle Küchen haben sich auf die häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten eingestellt. Seltenere Allergien gegen bestimmte Lebensmittel können in den meisten Fällen nach Absprache ebenfalls berücksichtigt werden.

Jeden Nachmittag gibt es Obst- und Gemüsesnacks. Wasser steht natürlich den ganzen Tag zur Verfügung. Das Campteam achtet darauf, dass ihr euch gesund ernährt und nicht nur ungesunde Sachen esst. Die letzte Mahlzeit ist das Frühstück am Abreisetag. Die Teilnehmenden des Sammeltransfers erhalten zusätzlich ein Lunchpaket für die Heimfahrt. Für die Anreise müsst ihr euch von euren Eltern verpflegen lassen, da das Abendessen die erste Mahlzeit im Camp ist.

In den Sprachcamps ohne Übernachtung gibt es jeden Tag ein leckeres Mittagessen und Snacks am Nachmittag. Frühstück und Abendessen werden zu Hause eingenommen.

Eine Gruppe Kinder sitzt an einer riesigen Tafel in einem schönen Speisesaal.
Speisesaal auf der Burg Rieneck