Reiterferien Berlin sind eine tolle Möglichkeit für Großstadtkids, mit Tieren und Natur in Berührung zu kommen. Darüber hinaus sammeln Kinder und Jugendliche bei den Ferien auf dem Reiterhof jede Menge wichtige und persönlichkeitsbildende Erfahrungen, schließen Freundschaften – und lernen viel über sich selbst und den richtigen Umgang mit ihren Lieblingstieren. Für Reiterferien im Raum Berlin stehen in der deutschen Hauptstadt vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung. Die Reiterhöfe sind oftmals sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und bieten sowohl Tagesbetreuung wie auch Reitferien mit Übernachtung an.
Die wichtigsten Gründe für Reiterferien Berlin
Für die Kinder selbst steht natürlich das Reiten und das Arbeiten mit Pferden im Mittelpunkt, wenn es um Reitferien geht. Aus Sicht der Eltern hat diese Art der Feriengestaltung jedoch noch viele weitere Vorteile – in Hinsicht auf die Entwicklung ihres Nachwuchses. Denn Reiterferien fördern beispielsweise das soziale Verhalten und das Selbstbewusstsein der Kids und bringen ihnen bei, Verantwortung zu übernehmen und auf die Bedürfnisse anderer Lebewesen einzugehen. Auch trägt der Umgang mit den Pferden und das Reiten auf den majestätischen Tieren dazu bei, Ängste abzubauen. Das alles passiert quasi unbewusst – in diesem Sinne sind Reitferien also Persönlichkeitsentwicklung mit hohem Spaßfaktor.
Kuscheln mit Pferden gehört einfach dazu!
Doch nicht nur die Persönlichkeit, auch die Körperhaltung der Kinder profitiert vom Reiten. Denn durch die Anforderungen, die dieser Sport an sie stellt, entwickeln sie schnell ein verbessertes Körperbewusstsein. Durch den richtigen Sitz und das ständige Ausgleichen der Bewegungen beim Reiten werden vor allem im Rücken Muskeln aktiviert, die im Alltag oft viel zu wenig zum Einsatz kommen. Neben der Körperhaltung wird auch der Gleichgewichtssinn der Kinder geschult, ebenso wie die Koordination und Motorik.
Und nicht zuletzt sind die Bewegung an der frischen Luft, das Austoben in menschenleeren Landschaften und das abwechslungsreiche Leben auf einem Reiterhof entscheidende Argumente für Reiterferien Berlin.
Für wen eignen sich Ferien auf einem Berliner Reiterhof?
Reitferien Berlin sind prinzipiell für alle interessierten Kids geeignet. Allerdings sollten Eltern beachten, dass Kinder frühestens ab einem Alter von sechs bis sieben Jahren die motorischen und koordinatorischen Voraussetzungen für das Reiten mitbringen.Um Spaß am Reitenlernen und dem Umgang mit Pferden zu haben, ist darüber hinaus lediglich allgemeine Neugier und Aufgeschlossenheit wichtig.
So laufen Reiterferien für Kinder ab
Vor allem Eltern, die selbst noch gar keinen Bezug zu diesem Thema haben, stellt sich oft die Frage, was genau im Rahmen solcher Reitferien eigentlich passiert und wie ein typischer Tagesablauf aussieht.
Mehr als nur Reittraining
Der Tag der kleinen Feriengäste auf einem Reiterhof besteht natürlich aus weitaus mehr als nur Reitstunden. Das beginnt bereits beim Versorgen der Pferde, bei dem die Kids in vielen Ställen tatkräftig zur Hand gehen dürfen: Sie sind dabei, wenn Futter und Heu verteilt werden, greifen zum Besen, um die Ställe auszufegen und helfen beim „Entäppeln“ der Koppel. Neben der Stallarbeit steht auch die Pflege der Pferde auf dem Programm – also beispielsweise Striegeln und Trockenreiben nach dem Reiten. Auch die Ausrüstung muss gepflegt und sortiert. Und bevor es hoch aufs Ross geht, stehen grundlegende Handgriffe wie Auf- und Abzäumen, Führen des Pferdes, Satteln und Auf- und Absteigen auf dem Programm. Auch das Fallen möchte gelernt sein, damit im Notfall keine schlimmen Verletzungen drohen. Hochwertige Anbieter von Reiterferien Berlin legen deshalb auch großen Wert darauf, die Kinder in diesem Punkt zu schulen.
Und natürlich gibt es auch jede Menge Freizeit in solchen Reitferien. Die füllen die Teilnehmer beispielsweise mit anderen Sportarten, gemeinsamen Ausflügen oder spielerischen Kunstprojekten.
Bewegungsarten im Reittraining
Beim Reiten geht es zunächst darum, die verschiedenen Gangarten zu erlernen, die ein Pferd haben kann. Das umfasst Schritt, Trab und Galopp – und sollte von den Kindern beherrscht werden, wenn sie zum ersten Mal in Eigenregie ausreiten. Bis dahin ist es jedoch ein gutes Stück Weg, denn bei klassischen Reiterferien Berlin trainieren vor allem Anfänger zunächst erst einmal an der Longe. Dabei halten die Reitlehrer das Tier an einer langen Leine und es wird im Kreis geritten. Dadurch erlernen Anfänger Schritt für Schritt den richtigen Sitz und die verschiedenen Wege der Kommunikation mit dem Schulpferd. An das Training an der Longe schließt sich später das Reiten in einer Abteilung an – also das Ausreiten in einer Gruppe. Erst wer diese Art des Reitens meistert, darf allein ausreiten.
Klassisches Reiten
Beim klassischen Reiten, auch als „Englisches Reiten“ bezeichnet, wird auf einen festen Sattel und schmale Steigbügel gesetzt. So ausgestattet, können beim klassischen Reiten neben Ausritten ins Gelände auch Dressur und Springreiten trainiert werden.
Westernreiten
Etwas lockerer geht es beim Westernreiten zu, wo ein deutlich bequemerer Sattel und breite, lederbesetzte Steigbügel zum Einsatz kommen und die Zügel häufig nur einhändig bedient werden. Dieser Stil rührt vor allem von der Reitweise amerikanischer Cowboys her, die stets eine Hand am Lasso haben müssen. Auch
beim Westernreiten gibt es Dressur-Möglichkeiten – dieses Dressurreiten ist allerdings etwas schneller und spritziger als die Dressur im klassischen Reiten.
Der erste Ausritt ist immer besonders aufgregend.
Die richtige Ausrüstung für junge Reiter
Um bei Reitferien Berlin optimal ausgerüstet zu sein, benötigen Nachwuchsreiter einige spezielle Kleidungsstücke. Der wichtigste Aspekt bei der Auswahl jeglicher Reitkleidung ist das Thema Sicherheit – direkt gefolgt von Überlegungen zum Tragekomfort und Temperaturausgleich. Unverzichtbar ist vor allem ein Helm beim Reiten. Aber auch den richtigen Schuhen kommt große Bedeutung zu. Sie sollten nach Möglichkeit einen kleinen Absatz aufweisen, damit der Fuß sicheren Halt im Steigbügel findet – jedoch keine Schnallen oder Schnüren haben, die sich an den Steigbügeln verhaken könnten. Als Einsteiger-Variante empfehlen sich deshalb gut sitzende Gummistiefel. Eine Alternative dazu sind sogenannte „Chaps“, die als elastische Stiefelschäfte über Schnürschuhe gezogen werden können.