Englische Sprachferien auf der grünen Insel
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Traumhaft grüne Wiesen, atemberaubende Klippen, mitreißende Musik und pure Romantik: Das alles ist Irland. Die Insel im stürmischen Atlantik hat aber noch viel mehr zu bieten! Denn hier gibt es nicht nur wunderschöne Natur und mittelalterliche Geschichte, sondern auch die moderne Weltstadt Dublin. Und vor allem gibt es auf der irischen Insel herzliche Menschen mit viel Humor, bei denen Gastfreundschaft großgeschrieben wird!
Das irische Wetter wird von zwei wichtigen Faktoren beeinflusst. Die Lage im Atlantik sorgt für frische Seeluft. Trotzdem ist das Klima maritim, denn der warme Golfstrom umspült die Küsten der Insel.
So bleiben die Temperaturen immer ausgeglichen, selbst in den kältesten Monaten; zu Anfang des Jahres gibt es sehr selten Nachtfrost. Dafür bleiben die Sommer kühl und frisch! Wer im Sommer der Hitzewelle entfliehen will, sollte einfach den milden Sommer Irlands genießen!
Allerdings ticken die Iren so ähnlich wie die Norddeutschen: Was andere Leute für »Regen« halten, empfinden die Iren als etwas frischeres Wetter. Auf einen erfrischenden Schauer muss man also jederzeit gefasst sein!
Nicht nur wegen der Lage am Rande des Kontinents, mitten im Wasser, waren die Iren lange Zeit so eine Art Außenseiter in Europa.
Irland wurde über die Jahrtausende hinweg immer wieder von Eroberern beansprucht. Bereits 7000 Jahre vor Christus wurde die schöne Insel von den Kelten besiedelt. Noch heute ist das keltische Kunsthandwerk berühmt und hat die gesamte irische Kultur tief geprägt.
Die Wikinger fanden die kulturellen Schätze der Insel spannend und suchten die Iren schon im 8. Jahrhundert heim, um zu plündern. Auch die Engländer haben – aus Sicht der Iren – gern geplündert, denn aus englischer Sicht war die irische Insel lange Zeit eine britische Kolonie.
Nach einem langen Kampf befreite sich das irische Volk von der britischen Krone und wurde unabhängig. Die Irische Republik besteht jetzt seit 1937 und trat 2002 der EU bei. Seitdem ist der Euro in Irland die Landeswährung und als attraktiver Standort zieht das Land inzwischen Weltkonzerne wie Google und Facebook an.
Ein Sketch der hervorragenden irischen Komikertruppe Foil Arms and Hog.
Sprachbegeisterte Menschen können bei einer Sprachreise nach Irland eine tolle kulturelle Erfahrung machen, denn die Republik hat gleich zwei Amtssprachen zu bieten. Schon, wer am Flughafen in Dublin ankommt, stellt fest: Es gibt Englisch und es gibt das irische Gälisch. Alle Schilder sind zweisprachig, obwohl längst nicht alle Iren die gälische Sprache beherrschen.
Englisch ist die Sprache, die überall gesprochen wird, was nicht zwingend heißt, dass man jeden Iren auf Anhieb verstehen kann. Die Dialekte auf der Insel sind bunt und vielfältig und es kann ein paar Tage dauern, bis Touristen sich an das melodiöse Sprechen der Iren gewöhnt haben. Das Englisch der Iren ist blumig und fantasievoll und wer eine Sprachreise nach Irland macht, lernt lustige Redewendungen, die in keiner deutschen Schule auf dem Lehrplan stehen!
Traditionell gelten die Iren als abenteuerlustige Auswanderer und allein in New York leben mehr Iren als in Dublin! Die irische Kultur ist daher auf der ganzen Welt verbreitet, der St. Patrick’s Day wird auf fast allen Kontinenten gefeiert.
Viele irische Schriftsteller wie Oscar Wilde oder James Joyce sind weltberühmt geworden, aber der größte Exportschlager von der grünen Insel ist die keltische Musik. Während deutsche Teenager sich wohl eher die Ohren zuhalten, wenn ihre Oma Volksmusik hört, ist die irische Folk Music mitreißend, sehnsüchtig, leidenschaftlich und vollkommen zeitlos. Vor allem ist die Musik im irischen Alltag lebendig. Überall, wo Iren zusammenkommen, wird gefiedelt, auf der Tin Whistle geflötet und getrommelt. Die Harfe ist sogar auf irische Münzen geprägt und als irisches Symbol fast so bekannt wie das allgegenwärtige Kleeblatt.