Was sind eigentlich FilmCamps?
Film ab! für eine der kreativsten Formen moderner Sprachferien. Denn in den FilmCamps von Oskar lernt Englisch können im wahrsten Sinne des Wortes oskar-reife Leistungen erzielt werden. Kids im Alter von 7 bis 15 Jahren arbeiten bei den einwöchigen SprachCamps in kleinen Teams daran, jede Menge Inspiration und vor allem viel Spaß auf Video zu bannen. Unter der Anleitung erfahrener Filmprofis lernen die Kinder dabei nicht nur sämtliche Stationen des Filmemachens kennen – von Drehbuch über Regie und Schauspiel bis hin zum Schnitt und der Postproduktion. Sie verbessern vor allem auf ungewöhnliche Weise ihr Englisch – denn im Camp wird bei allen Aktivitäten Englisch gesprochen.
Welche Herausforderungen erwarten die Teilnehmer im FilmCamp?
„Aaand Action!“ – Wer diese Worte schon immer einmal selbst ausrufen und damit Kamera und Schauspieler in Gang setzen wollte, kann sich als Nachwuchsregisseur in den Camps von Oskar lernt Englisch einen Namen machen. Dabei werden die Kids nicht nur durch das vielfältige Aufgabengebiet in der Regie gefordert, sondern vor allem dadurch, bei allen Anweisungen, Szenen-Aufbauten, Drehbuch-Diskussionen und Absprachen mit Kostümbildnern und Co. Englisch zu sprechen. Das gilt natürlich auch für diejenigen, die als Schauspieler vor der Kamera stehen, als Techniker für das richtige Licht und den passenden Ton sorgen, Requisiten für das Bühnenbild entwerfen und bauen, Drehbücher verfassen oder Kostüme basteln: Alle Interaktionen laufen in der Fremdsprache ab. Auch die Betreuer und Lehrer sprechen Englisch mit den Camp-Teilnehmern.
Was gibt es in einem FilmCamp alles zu erleben?
Natürlich geht es in den Film Camps in erster Linie ums Filmemachen: Die Kids werden in kleine Teams eingeteilt, die verschiedene Kurzfilme entwickeln und drehen. Dabei erleben sie die Entstehung eines Videoclips von A bis Z: Aus ersten Ideen wird ein Drehbuch entwickelt, es werden Rollen geschrieben und auf die Schauspieler verteilt, die Sets werden geplant, Requisiten dafür gebaut, Kostüme zusammengestellt. Als Drehort kann jeweils das gesamte Camp-Areal genutzt werden. So ergeben sich spannende Locations – von düsteren Schlossgemäuern über hohe Burg-Zinnen bis hin zu dunklen Wäldern und weiten Wiesen. Bis der Regisseur zum ersten Mal „Action!“ rufen darf, ist also eine Menge zu tun. Auch Spezialeffekte wie Stop-Motion-Animationen und moderne Filmtechniken wie der Dreh vor Greenscreen können eingesetzt werden, um die kurzen Clips umzusetzen. Und nach dem Dreh heißt es: ab ans Schnittpult, wo die passenden Szenen zum fertigen Kurzfilm zusammengestellt werden. Doch die Aktivitäten im FilmCamp beschränken sich nicht allein aufs Video drehen. Schließlich brauchen fleißige Autoren, Regisseure, Schauspieler, Techniker und Kostümbildner auch mal eine Auszeit – und dafür stehen im Camp jede Menge Sport- und Relaxmöglichkeiten zur Verfügung. Abends schließlich wird in geselliger Runde am Lagerfeuer gechillt, bei der Disko abgetanzt – oder eine Nachtwanderung sorgt für wohligen Grusel. Zum Abschluss eines FilmCamps schließlich werden die besten Videos vor versammelter Runde präsentiert – und jeder der kleinen Filmemacher erhält eine DVD mit allen produzierten Kurzfilmen.
Wer ist in einem solchen Camp am besten aufgehoben?
Für aufgeschlossene Kids, die gemeinsam mit anderen etwas erleben möchten und Lust darauf haben, hautnah bei der Entwicklung eines Films dabei zu sein, sind diese Sprachferien genau das Richtige. Wer besonders kreativ veranlagt ist, kann sich beispielsweise als Drehbuchautor, Bühnen- oder Kostümbildner versuchen, Technik-Fans kommen bei der Arbeit an der Kamera oder Tontechnik auf ihre Kosten – und ambitionierte Nachwuchsschauspieler bekommen endlich die Gelegenheit, sich vor der Kamera auszuprobieren.
Film Camps sind die richtige Wahl, wenn du:
- generell interessiert bist am Filmemachen
- kreativ veranlagt bist
- dich für Aufnahmetechnik interessierst
- dich als Schauspieler versuchen möchtest
- als Nachwuchsregisseur ein Faible für das Organisieren und ein Gespür für Dramaturgie hast
- an außergewöhnlichen Schauplätzen mit anderen zusammen Filme drehen möchtest
Wie kann man in FilmCamps sein Englisch verbessern?
Die SprachCamps von Oskar lernt Englisch arbeiten mit dem Prinzip der Immersion. Das heißt, dass im Camp generell bei allen Aktivitäten Englisch gesprochen wird. Hinzu kommen Unterrichtseinheiten mit Projektarbeiten, die vormittags auf dem Programm stehen. Als Lehrer und Betreuer sind ausschließlich qualifizierte, erfahrene englischsprachige Lehrkräfte in den Camps tätig. Durch das ständige lebendige und intuitive Anwenden der Sprache erzielen die Camp-Teilnehmer schnell individuelle Fortschritte. Da die Kids in kleinen Lerngruppen auf verschiedenen Sprachleveln agieren, ist das Camp sowohl für Schüler mit Vorkenntnissen in der englischen Sprache gedacht, als auch für Anfänger.
Wo werden die außergewöhnlichen SprachCamps veranstaltet?
Film Camps von Oskar lernt Englisch gibt es an vier verschiedenen Orten in Deutschland: im brandenburgischen Schloss Boitzenburg, dem hessischen Schullandheim Wegscheide nahe Frankfurt am Main, auf der rheinland-pfälzischen Freusburg im Westerwald und auf der Burg Rieneck, die zwischen Frankfurt und Würzburg gelegen ist. Je nach ihrer Umgebung bieten die Camps sehr unterschiedliche Locations, die kreativen Nachwuchs-Filmemachern als Drehorte dienen können.